Ich bin 1965 geboren und in der Deutschschweiz aufgewachsen. Von meinem Vater, einem Bündner aus Trun, habe ich das Sprachtalent und die lateinische Lebensart geerbt. Seine Muttersprache war romanisch, ich selber spreche 6 Sprachen. Viel Zeit verbringe ich in den Bündner Bergen beim Skifahren, Pilze suchen und Wandern. Den Reisevirus hat er mir auch vermacht, ich flog als Embryo schon. Er hatte 34 Jahre bei der Swissair gearbeitet.
Nach meiner Bankausbildung war ich 25 Jahre in der Börse als Händlerin und in der Anlageberatung tätig, habe aber fast jedes Jahr eine längere Reise unternommen. 1996/1997 machte ich eine fast zweijährige Weltreise, die ich in meinem Buch “Tschai-Khana, Abenteuer auf der Seidenstrasse” beschreibe. Unterdessen bin ich Familienministerin, bleibe aber Lebenskünstlerin und immer noch begeisterte Weltenbummlerin. Bin mit den Jahren einfach mehr mit dem Rollköfferchen als mit dem Tramperrucksack unterwegs und lieber in schöneren Hotels als ich 15-Dollar-Guesthouses. 5 Dollar shitholes waren nie mein Ding, dafür bezahlten die Banken mich zu gut. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Ich lebe mit meinem Mann Christian und unserem Sohn Corsin (geboren 2011) in Zürich. Die Familie ist für mich das Wichtigste im Leben. Aber das heisst nicht, dass man mit einem Kind nicht mehr richtig reisen kann. Ich meine nicht Ferien, ich meine reisen! Wir schlafen selten mehr als 2 Nächte am gleichen Ort, sonst wird es mir zu langweilig… Ich bin eine Nomadin mit Tatendrang und Entdeckerlust!
Mein grösstes Hobby ist Reisen, meine Lieblingsländer sind Kirgistan, Syrien und der Iran. Ich liebe die islamische Welt, aber ich verabscheue Fundamentalisten genauso wie Rechts-Politiker und deren Wähler.